2020 hat Corona unser Privatleben und das wirtschaftliche Handeln komplett auf den Kopf gestellt. Dennoch haben wir es geschafft, die Marketing Welt wieder etwas nachhaltiger zu gestalten. Und auch unsere Spendensumme an OceanCare kann sich sehen lassen. Hier erfährst du, was uns 2020 bewegt hat und wieviel am Ende des Jahres zum Schutz der Meere zusammengekommen ist.
2020 bei LOOP

Natürlich war das Jahr 2020 auch für uns eine Herausforderung. Im Januar haben wir uns selbstständig gemacht, endlich ist LOOP eine eigene GmbH & Co KG! Im März sind wir in unser Büro in Braunschweig gezogen. Statt in unseren neuen Büroräumen haben wir in den nächsten Wochen von zuhause die Marketing Welt nachhaltiger zu machen.
Was uns 2020 beschäftigt hat
Die ganze Welt dreht sich seitdem um das Virus, so dass neben Lockdown, Kurzarbeit und Impfstoff viele andere Dinge in den Nachrichten kaum mehr Platz gefunden haben. Hier sind drei Stories aus dem Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, die uns im Jahr 2020 beschäftigt haben.
21 Prozent des australischen gemäßigten Mischwaldes sind während der Brände vernichtet worden. Experten vor Ort schätzen die Zahl der getöteten Tiere auf bis zu einer Milliarde – ohne Berücksichtigung der Insekten. Weil die Wälder keinen Schutz bieten, wird die Asche und alles andere bei Regen fast ungehindert in die Bäche, Flüsse, Seen der betroffenen Gebiete geschwemmt. Und das hat Folgen für die Trinkwasservorräte, die Küstenökosysteme und die Flüsse des Kontinents.
(Quelle: Greenpeace)
Das finden wir gut:
„Wattestäbchen, Besteck, Teller, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff sowie To-go-Getränkebecher, Fast-Food-Verpackungen und Wegwerf-Essenbehälter aus expandiertem Polystyrol (bekannt als Styropor) sind künftig nicht mehr erlaubt.“
(Quelle: Bundesregierung)
Alternativen? Gibt es genug! Zum Beispiel bei uns im Shop – mit deinem Logo oder Design!
Wegen der Corona-Mutation ‚Cluster 5‘ mussten in Dänemark über 17 Millionen Nerze geschlachtet werden. Auch vor der Corona-Pandemie befand sich die Nerzzucht in der Krise; die Preise fallen und immer mehr Farmen geben auf. In vielen Ländern Europas ist die Pelztierzucht bereits verboten oder ein verbot wird in den nächsten Jahren in Kraft gesetzt. In Deutschland gelten ab 2022 so hohe Auflagen, dass keine Pelztierzucht mehr aktiv ist.
Spendensumme Juli bis Dezember 2020
Wir wollen nicht nur verhindern, dass mehr neu produziertes Plastik in Umlauf kommt, wir wollen auch dazu beitragen, die Weltmeere von Plastik zu befreien. Deswegen haben wir 1% der Bestellsumme jeder Bestellung an die Umweltschutzorganisation OceanCare gespendet.
Natürlich wollen wir im Sinne der Transparenz (und auch aus Stolz) mit euch teilen, wie viel Geld wir in den Monaten Julia bis Dezember 2020 an OceanCare gespendet haben:
Damit konnten wir im Jahr 2020 insgesamt 1409,74€ an OceanCare spenden!
Was passiert mit den Spenden?
Margarete Neuenschwander, Leiterin Kommunikation und Fundraising bei OceanCare, erklärt: “OceanCare finanziert sich zu 100% über private Spendengelder, die wir sehr gezielt einsetzten. Wir sind ein relativ kleines Team, das dank starken Partnerschaften weltweit tätig ist.”
Mehr über die Arbeit von OceanCare erfährst du in unserem Interview mit Margarete.
Über OceanCare
Seit 1989 engagiert sich OceanCare für die Ozeane und ihre Bewohner. Mit Forschungs- und Schutzprojekten, Kampagnen, Umweltbildung sowie dem Einsatz in internationalen Gremien unternimmt die Organisation konkrete Schritte zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Weltmeeren. Seit 2011 ist OceanCare UN-Sonderberaterin für Fragen im Meeresschutz.